Barbara Mechler
Feuerhausstr. 18
82256 Fürstenfeldbruck
Kontakt Mobil:
0176 23 200741
E-Mail: infoatbarbara-mechler.de

Barbara Mechler
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Biographie
1964 geboren in Hagen / Westfalen
Diplom-Sozialpädagogin (FH)
1983 - zwei Semester Studium am Grafik-Studio Burke, München
1996 - 2004 Philosophiestudium an der Uni München.
Abschluß "Magister Artium".
2011 - ausgezeichnet mit dem Kunstpreis der Kester-Haeusler-Stiftung, Fürstenfeldbruck
Ausstellungen in Landsberg, München, Frankfurt, Hamburg, Halle und Bonn.

Genauere Einzelheiten und die neuesten Arbeiten finden Sie auf Barbara’s Homepage www.barbara-mechler.de.


Über die Künstlerin

Meine früheren Werke zeigen surrealistische Züge. Unbewußtes und Traumsequenzen lösen sich aus dem Innersten heraus und werden nach außen hin sichtbar. Ein unaufhaltsamer Prozess, zuweilen schmerzhaft, letztendlich aber ein Akt der Befreiung. Es gestaltet sich der Durchbruch der inneren Realität, legitimiert durch Leinwand und Farbe und gegenständlich dargestellt, um ihr eine Körperlichkeit zu verleihen für die "reale" Welt. Die Fülle ergibt sich aus Notwendigkeit, die einzelnen Bildelemente verwachsen zu einem dynamischen Ganzen.

In den späteren Werken löst sich zusehends die Dichte der gegenständlichen Bildgefüge auf. Einzelne Figuren oder Formen treten hervor und bestimmen das Bild zunehmend. Ihre detaillierte Ausformung reduziert sich, das Wesentliche wird extrahiert, wobei ihre Gegenständlichkeit nach wie vor erhalten bleibt.

Mit Farbe und Struktur wird jetzt auch experimentell gearbeitet. Abstrakte Bildelemente fließen in die Bilder ein, stellen Verbindungen her, schaffen Kontraste oder bilden den Hintergrund figürlicher Gebilde. Hauptmotiv der Darstellung ist der Mensch, thematisiert werden Stimmungen, Beziehungen zu anderen Menschen oder Lebewesen, sowie innere Konflikte. Es entstehen laufende Folgen von Werken, die thematisch, als auch von ihrer gestalterischen Umsetzung her einander zugeordnet werden können.

Meine Bilder stilistisch einzuordnen liegt mir fern. Der gestalterische Akt entwickelt sich aus einem intuitiven Prozess, der sich für mich nicht rational kategorisieren lässt. Zusammenhänge werden nicht begrifflich erschlossen, sondern sind visualisiert, nur über bildhafte Eindrücke zu erschließen. Dem Betrachter bleibt es offen, sich von den Bildern inspirieren zu lassen, um vielleicht durch das ein oder andere Werk einen Widerhall in sich zu verspüen. Barbara Mechler, 2001


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