Ruth Wyss
Kunstmalerin, Auftragsarbeiten für Kunst am Bau,
Installationen und Inneneinrichtungen

Seestraße 9
CH - 8700 Küsnacht ZH

Tel.: 0041-43-2779427
Ruth Wyss

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Geboren in Tegernsee. Ausbildung als Photographin, Photoschule München. Presse- und Modephotographie, Zürich.
Grafikstudium bei Prof. Leon Jonczyk, München.
Mitglied des Grafiker-Vereins, München
Mitglied des Kunst-und Kulturtherapie e.V., München, Mal-Therapie-Seminare.
Ausstellungen: Große Kunstausstellung, Zürich 1978 - Galerie Graphik Berr, München - Joung und Rubicam, München - Einrichtung Oase, Design, München - Studio Piaget, Zürich - Galerie Vogt, München - Grafiker-Verein, München - Galleria Vento del Nord, Bellinzona - Galerie Rouka, München - WPV Verlag, Plakatausstellung Zürich - Villa Karin Bertram, Neukeferloh - Galerie "Turm", Zürich - Kunstausstellung Tegernsee - Design Handline, Zürich/Japan - Kongresszentrum Rottach-Egern

Über die Künstlerin

"Ihre starkfarbigen, kraftvollen Bilder, abstrakte Acryle, Gouachen und Collagen sind spontane Botschaften ihrer Lebensfreude, Vexierbilder der Phantasie: von Rot zu Blau erwecktes Gelb.
Wyss'sche Bilder sprechen ihre eigene unverwechselbare Sprache. Sie künden vom Gesetz der Veränderung und der Rhythmik der Gegensätze, in deren Spannungsfeld sich das Leben ereignet. - Zwischen Tag und Nacht, Winter und Sommer, Wachen und Traum, Glück und Traurigkeit.
Entsprechungspaare finden wir deshalb wieder, verschlüsselt im bewegten Fluß ihrer abstrakten Malerei: Sonne und Mond, Mann und Frau, Hand und Fuß, Vogel und Fisch. Gelegte Spuren in einem Rebus, in dem wir mit der Künstlerin auch uns selbst entdecken. Frei vom negativen Zeitgeist, der so manche Kunstausstellung entarten zu kollektiver Bestrafung.
"Omnia mea mecum porto" hat die Künstlerin auf einen ihrer leuchtenden Farbteppiche geschrieben, die mit lesbaren Botschaften ansonsten recht sparsam umgeht und ihre Bilder deshalb nur ungern betitelt. "All das Meine trage ich mit mir", bekennt sie stolz ihre Freiheit - Lohn für den Kampf mit sich selbst, der überall Heimat und ein Ende der Angst verheißt. Rechtzeitg schnüren sollte ein jeder, so gut er kann, dies rettende Bündel.
Längst ist das Muster gemacht, nach dem wir agieren. Rot - Blau - Gelb, und genau in dieser Reihenfolge signiert Ruth Wyss, vielleicht unbewußt, farbig ihre Visitenkarten. Von Rot zu Blau erwacht des Gelb: Dem Kampf folgt der Frieden, und dem Frieden die Freiheit. Und erst dann erwacht mächtig das Grün."

Peter Bachhuber, "Tegernseer Tal", Ausgabe Winter 93/94


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